Neurologische Gemeinschaftspraxis
Jürgensen · Hoberg · Lenhardt

Umfassende Versorgung neurologischer Erkrankungen in Darmstadt

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Unser Praxiskonzept

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Willkommen in unserer Neurologischen Gemeinschaftspraxis.

In unserer gut erreichbaren zentral gelegenen Praxis bieten wir eine umfassende ambulante Versorgung hauptsächlich von Patienten mit neurologischen Erkrankungen aus Darmstadt und dem Kreis Darmstadt-Dieburg. Darüber hinaus werden mehrere Krankenhausabteilungen konsiliarisch versorgt.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Gutachtenerstellung für Gerichte, Versicherungen, Ämter und Behörden sowie für Privatpersonen.

Wir behandeln Sie sorgfältig und auf hohem medizinischen Niveau. Hierzu nehmen wir regelmäßig an Fortbildungsveranstaltungen teil und führen Fortbildungen innerhalb der Praxis durch.

Wichtig für uns ist ein vertrauensvoller und respektvoller Umgang mit unseren Patientinnen und Patienten.

Eine enge Zusammenarbeit mit Hausärzten, Fachärzten aller Disziplinen und Therapeuten der Fachrichtungen Krankengymnastik, Physikalische Therapie, Ergotherapie sowie Sprach-, Sprech- und Schlucktherapie ist selbstverständlich.

Im Ärztehaus am Herrngarten befinden sich Praxen verschiedener Fachrichtungen sowie eine Apotheke.

Leistungen

Neben einer eingehenden Anamnese und körperlichen Untersuchung gehören bei uns moderne Diagnostik-Verfahren sowie eine individuell abgestimmte Therapie zum Leistungsumfang im neurologischen Fachgebiet. Wichtig ist uns, Patienten und ggf. auch Angehörige umfassend zu informieren und aufzuklären.

Neurologische Erkrankungen drücken sich in vielfältigen Symptomen aus. Typische neurologische Beschwerden können beispielsweise sein: Lähmungen, Taubheitsgefühle, Doppelbilder, Nervenschmerzen, Schwindel, Gangstörungen, epileptische Anfälle, Kopfschmerzen, Sprachstörungen und Vergesslichkeit.

So vielfältig wie die Symptomatik sind auch die Krankheitsbilder: Die Bandbreite reicht von chronischem Kopfschmerz über Hirnblutungen, Schlaganfall, Hirnhautentzündung oder Hirntumor bis hin zu neurodegenerativen Erkrankungen wie beispielsweise Morbus Parkinson oder der Alzheimer-Krankheit. Hinzu kommen verschiedenartige Störungen des peripheren Nervensystems, wie Polyneuropathie oder Muskelerkrankungen. Auch die Multiple Sklerose ist den neurologischen Erkrankungen zuzuordnen.

  • Anamnese und klinische Untersuchung
  • Elektroenzephalographie EEG
  • Elektromyographie EMG
  • Elektroneurographie NLG
  • Evozierte Potentiale EP
  • Doppler- und Duplexsonographie
  • Testpsychologie
  • Neuroradiologie

Die Aufnahme der Anamnese geschieht durch ein ausführliches Gespräch, bei dem die medizinische Vorgeschichte, die aktuellen Beschwerden und ergänzende Hinweise zur Lebensgeschichte bereits wesentliche Hinweise zur Ursache der Erkrankung liefern. Hier ergeben sich in der Regel bereits wertvolle Anhaltspunkte für eventuell nötige Untersuchungen.

Die klinische Untersuchung umfasst die Beobachtung des/der kranken Person, die Testung der Reflexe, der Motorik (Kraftgrade), der Empfindung (also etwa die Sensibilität für Berührung, Vibration, Wärme und Kälte), von vegetativen Funktionen (zum Beispiel Atmung, Blutdruck, Durchblutung oder Schwitzen), der Koordination (zum Beispiel Gleichgewicht und Bewegungsabläufe) und der wichtigsten psychischen Zeichen (zum Beispiel Verhalten, Denkvermögen, Gedächtnis, Sprache, Stimmung, Antrieb).

Es handelt sich immer um einen individualisierten Ablauf, der durch Fragestellung und die bei der Erhebung der Anamnese erhobenen Informationen im einzelnen bestimmt ist.

Mithilfe von Oberflächenelektroden, die mittels Bändern auf der Kopfhaut befestigt werden, registriert man hier die Hirnstromschwankungen, was insbesondere bei Fragestellungen wie Epilepsie, Bewusstlosigkeit, Tumorverdacht, Verletzungsfolgen und entzündlichen Veränderungen des Gehirns von Bedeutung ist.

Durch eine dünne Nadelelektrode kann aus dem untersuchten Muskel Aufschluss auf seine nervale Versorgung und Funktionsfähigkeit erzielt werden. Das Aktivitätsmuster wird abwechselnd in Ruhe und bei Anspannung des betreffenden Muskels mit Hilfe eines elektronischen Verstärkers registriert.

Über definierten Nervenpunkten verabreichte elektrische Impulse führen zu Antwortpotentialen, die mit Hilfe von Oberflächenelektroden über Muskeln oder Nervenstämmen abgeleitet und im Untersuchungsgerät registriert werden. Die Leitungsgeschwindigkeit ist ein gutes Maß für die Funktionsfähigkeit der peripheren Nerven und erlaubt Rückschlüsse auf eventuelle Einklemmungen, Verletzungsfolgen oder Entzündungen.

Hierbei handelt es sich um eine besondere Form der Bestimmung der Nervenleitung, wobei an einem peripheren Nerven elektrische Impulse verabreicht werden und die Antwortpotentiale mit Hilfe von winzigen Akupunkturnadeln an der Kopfhaut registriert werden.

Die Ultraschalluntersuchung der Blutgefäße, die das Gehirn versorgen, ist heute sowohl im Halsbereich (Karotis, Vertebralis) als auch innerhalb des Schädels ein Standardverfahren zur Untersuchung von möglichen Engstellen oder Verschlüssen bei Verdacht oder auch infolge einer Hirndurchblutungsstörung.

In der neurologischen Praxis werden Standardverfahren zur Untersuchung von kognitiven Störungen (zum Beispiel Gedächtnis, Konzentration, Rechen-, Konstruktions- oder Sprachfähigkeit), von affektiven Störungen (zum Beispiel bei Depression) und von Persönlichkeitsmerkmalen angewendet.

Eine enge Zusammenarbeit mit den regional tätigen radiologischen Praxen gewährleistet die nötige Bilddarstellung von Gehirn, Rückenmark, Blutgefäßen, Muskeln und Nerven in der Computer-(CT) und Kernspintomographie (MRT), die je nach Fragestellung auf Überweisung angefertigt werden kann.

Hier sei besonders darauf hingewiesen, dass vor einer eventuellen Verabreichung von Kontrastmittel möglichst aktuelle Blutwerte mitgebracht werden müssen (beim MRT ist dies der Nierenwert Kreatinin; beim CT zusätzlich der Schilddrüsenwert TSH).

Team

Kompetent betreut werden Sie durch unser eingespieltes Fachärzteteam und unsere erfahrenen medizinischen Fachangestellten.

Unser Fachärzteteam

Kontakt

Neurologische Gemeinschaftspraxis
Jürgensen · Hoberg · Lenhardt

Frankfurter Straße 3
64293 Darmstadt

Telefon 06151 · 2 66 00
Telefax 06151 · 292 476

Sprechzeiten

Montag 8-12 und 15-17 Uhr
Dienstag 8-12 und 15-17 Uhr
Mittwoch 8-12 Uhr
Donnerstag 8-12 und 15-17 Uhr
Freitag 8-12 Uhr
und nach Vereinbarung

Telefonzeiten

Montag bis Freitag 8-12 Uhr

Außerhalb der Sprechzeiten wenden Sie sich bitte an die Ärztliche Notfalldienstzentrale am Klinikum in 64283 Darmstadt, Grafenstraße 9, Telefon 06151 - 89 66 69 bzw. 116 117.

Wir führen unsere Praxis als Terminpraxis. Aufgrund erheblich steigender Fallzahlen im Bereich Neurologie und Psychia­trie kommt es in den letzten Jahren zu zunehmenden Wartezeiten bei der Terminvergabe in nahezu allen Praxen unserer Fachgruppen. Leider ist zudem eine deutliche Abnahme der Termintreue zu verzeichnen. Dies führt ebenfalls zu einer Zunahme der Wartezeiten.

Geben Sie uns und anderen Patientinnen und Patienten die Chance die Lücken über unsere Warteliste zu füllen und sa­gen Sie Ihren Termin bitte rechtzeitig (mindestens einen ganzen Werktag vorher) im Falle der Verhinderung ab.

Hier können Sie uns eine kurze Nachricht hinterlassen, z.B. wenn Sie einen Termin absagen müssen. Wir versuchen – falls erforderlich – uns innerhalb von 3 Werktagen bei Ihnen zu melden.

Bitte verzichten Sie auf nähere Angaben zur Krankengeschichte. Wir können Anfragen mit medizinischen Fragen oder zur laufenden Behandlung nicht beantworten und keine „Online-Beratungen“ durchführen. Mails können die ärztliche Sprechstunde nicht ersetzen.

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